In den letzten Wochen hatte ich einen unerklärbaren Heißhunger auf Rosenkohl. Pfui, den mag ich ja gar nicht, dachte ich mir die ganze Zeit. Trotzdem verlangte irgend etwas in mir danach - nun konnte ich das Bedürfnis endlich stillen :-)
Hier mein gedämpfter (ist viel schonender, als ihn zu kochen) Rosenkohl, der noch kurz in Butter geschwenkt und mit Räucherschinken und saurer Sahne verfeinert wurde.
Es war wirklich lecker, aber es reicht dann auch wieder für eine Weile, grins.
Freitag, 24. Januar 2014
Samstag, 11. Januar 2014
Etwas zum Nachdenken
Dieses Video hat mich sehr berührt. Vielleicht hilft es auch euch, etwas zu verändern.
Montag, 6. Januar 2014
Rezension: Fragmente des Wahns - Michael Schmid
Fragmente des Wahns
von
Michael Schmid
Ich muss zugeben, dass ich eine stille Zuschauer- und Leserin des Autors auf diversen sozialen Netzwerken bin und mich dort von ihm eigentlich stets recht unterhalten fühle. Aufgrund dessen bin ich auch auf seinen Thriller gestoßen.
Enttäuschend ist nun aber mein Eindruck seines Buches ausgefallen. Ich persönlich lese ganz gerne mal einen Thriller, habe dann aber generell recht große Ansprüche daran. Sie müssen wirklich flott sein, originell und natürlich fesselnd bis zur letzten Seite. Das konnte ich hier leider überhaupt nicht finden.
Am meisten gestört hat mich, dass es unheimlich lange dauert, bis endlich mal der Thrill einsetzt. Endloses geplauder und drumherum geschreibe haben mich fast dazu gebracht, das Buch zur Seite zu legen. Ich denke, wenn ich von einem Thriller so oder so keine literarische Höchstleistung erwarten kann, dann sollte er mich doch zumindest so in den Bann ziehen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Nun, ich habe mich durchgequält und war dann kurz zum Schluss noch einigermaßen gut unterhalten worden. Überrascht, so wie manche Rezensenten hier, war ich zwar nicht, aber hätte das ganze Buch das Tempo des Endes gehabt, wäre ich damit recht glücklich gewesen.
Insgesamt fand ich die Thematik wenig originell, nichts, was man nicht schon irgendwo mal gesehen hätte. Dass eine große Portion Psycho dabei war, hat mir aber gut gefallen.
Enttäuschend empfand ich ebenfalls den Schreibstil und die Ausdrucksform, die dem Leseerlebnis einen gehörigen Dämpfer verpasst hat. Ich bin keine Autorin und kann mir kaum vorstellen, wie wunderbar manche mit Wörtern spielen können. Hier hatte ich eher das Gefühl, dass ich ein Buch von jemandem lese, dem es ebenso ergeht, wie mir.
Schade, aber einen guten Thriller zu schreiben, ist meiner Meinung wirklich kein leichtes Unterfangen.
**
Abonnieren
Kommentare (Atom)
